Sobald die Tür aufgeht, mir wer 'n Lächeln schenkt, weiß ich die Welt ist groß doch brauch im Moment nirgendswo hingehn.
Es geht mir gut, wenn mich gute Musik geflasht hat, wenn Zeit in Geschichte über geht. Doch keine Blüten trägt werden Zukunftsbilder blass, doch wenn du dir kurz zu Gemüte ziehst:
Das was du überstehst gibt dir erfahrung die du noch nicht hast.
Nach einem ruhigen Samstag dachte ich, ich berichte mal ueber die neuesten Geschehenisse in meiner Heimat fuer ein Jahr.
Und das ist es tatsaechlich auch, weil ich hier so sein kann, wie ich bin und nicht das Gefuehl haben muss alle meine Seiten zu verstecken.
Das sieht man wohl auch daran, dass ich in der letzten Woche einmal bei der Krankenschwester gelandet bin (nicht wegen einem Camper), die Nature-Spezialistin deswegen voller Sorge gewesen ist (ich hatte mich an einer kleinen Stelle am Finger ziemlich boese mit der Heissklebe-Pistole verbrannt), die Kleidung einer Camperin von mir verschollen war nach dem Schwimmen, ich mein Schienbein blutig angeschlagen habe und zum kroenenden Abschluss sich auch noch von eine Camperin beinahe ueber mich uebergeben hat.
Ach ja, und die zwei Feueralarme die ich mitten in der Nacht ausgeloest habe duerfen in der Aufzehlung nicht fehlen!
Als kleine Nebenbemerkung: es macht mir Mittlerweile nichts mehr aus, auf der Toilette auszuhelfen/inkontinenzmittel zu wechseln, aber wenn etwas einen unnatuerlicheren Weg geht.. ich habe mich schon ein bisschen geekelt. ;)
Wie auch immer, geht es mir gut, weil ich (wie schon erwaehnt) den ganzen Tag mit meiner aus Deutschland mitgebrachten Musik verbracht hab. Da auch alle meine Nachbarn uebers Wochenende nicht hier sind, konnte ich ab und zu auch ohne Scham mitgroelen..
Und ich hab auch einen Weg gefunden selbst Musik zu machen. Im Keller der Lodge stehen ein paar Klaviere.. so werde ich wohl oefters dort ein paar Stunden verbringen. Fehlen nur noch die Noten!
(Songtext von Clueso - Gute Musik)
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