Freitag, 21. September 2012

Horror Movies and the Hunger Games!

Amerika: wenn die meisten das hoeren denken sie an uebergewichtige Menschen, die nur Fast Foot essen und mit Waffen einkaufen gehen.. 

Ganz so ist es (bei mir zumindest) nicht ! 
Im Camp ist neben Tabak- und Alkoholverbot auch absolutes Waffenverbot! 
Okay, leider kein Fast Footverbot und Uebergewichtige trifft man auch hier. 
ABER: Camp Courageous is different! 
Die Kueche, sowie alles andere wird durch Spenden am Laufen gehalten. Alles was wir hier essen und nutzen wurde gespendet und durch Spenden finanziert! Deshalb gibt es oft das was gespendet wird... wie z.B. fuenf Tonnen Dosen-Pfirsiche oder Honigmelonen von der Salvation Army, oder es wird das serviert was billig ist. 
Und Gemuese ist hier nunmal sehr teuer. Camp kann sich es einfach nicht leisten viel Gemuese zu kaufen, wenn ein Salatkopf auch mal 5 Dollar kostet. Und zur Info: auch Mais gibt es nicht oft, nur immer wieder gruene Bohnen! ;) 
Natuerlich will Amerika mit diesen (Vor-)Urteilen aufraeumen und subventioniert (wenn ich alles richtig verstanden habe) Einrichtungen, die ein Gesundheitsprogramm haben. Aus diesem Grund stehen uns Staff auch der Pool zur Verfuegung und (und das ist awesome) haben im Keller ein kleines Fitnessstudio, mit Laufbaendern, Fahrraedern und Gewichthebe Maschinen. Also kann (koennte)  ich auch weiterhin (* hust *) Uebungen fuer meine Schultern machen. 
Als weiteren Anreiz macht das Camp jedes Jahr eine besondere Aktion. Dieses Jahr:
The Hunger Games! 
Jeder der mitmachen wollte, wurde in ein Team eingeteilt, ich bin im Team Capitol, und soll so viele Punkte sammeln, wie er kann. Zum Schluss bekommt das Gewinnerteam eine Party geschmissen. 
Um Punkte zu bekommen kann man zum Beispiel 1/4 meile Laufen, 20 Minuten Yoga, 1/4 meile Schwimmen, genug trinken, ein Pfund abnehmen/sein gesundes Gewicht halten, alles aufschreiben, was man isst oder 20 Minuten Gewichtheben. 

Es macht Spass und man hat echt mehr Motivation sich ein bisschen zu betaetigen dazu staerkt es auf jeden Fall die Kommunikation, sei es auch nur um die anderen ein bisschen fertig zu machen! 

So hab ich es diese Woche zu einigen Punkten gemacht mit 2 mal 40 Minuten Yoga (ich bin auf den Geschmack gekommen) und 2 mal 1/4meile Schwimmen. Das will auch was heissen, fuer das eine Mal bin ich naemlich um 6 Uhr frueh aufgestanden!! 


Jetzt zu einem anderen Thema: 
Kaum eine Woche hier, oder so, bekomme ich mit, dass hier ein kleines Filmchen gedreht wird. Auf dem Weg zum Caving wurde ich auch gefragt ob ich nicht mitmachen will...

Vor 2 Jahren war eine CoCounselor schon mal hier im Camp und hat mit anderen ein Horrorfilm im Cave gedreht. Damals haben nicht viele mitgemacht...
Dieses Jahr soll wieder ein Film gedreht werden, doch auf einmal, so haben sies erzaehlt, will fast jeder vom Camp-Staff mitmachen. Also wird der Film viel groesser und aufwaendiger. Wegen der grossen Nachfrage haben sie auch mich gefragt ob ich mitspielen will. 
Natuerlich bin ich bei sowas nicht abgeneigt... ein bisschen an das erinnert werden, was ich ein meinen letzten Monaten in Deutschland gemacht habe (Abifilm!!). 
Ganz interessiert erkundige ich mich nach dem Equipment (was man/ich sich groesser vorgestellt hat) und stelle meiner Kamera vor. 
Schon bin ich irgendwie mittendrinne und uebernehme eine kleine Kamerafrau-Rolle, mit der ich hoffentlich ueberzeugen konnte. 
ICh war in meinem Element und versuchte immer den Goldenen Schnitt zu finden und auf die Regisseurinnen zu hoeren. 

Man wird bestimmt noch von irgendwelchen Ergebnissen hoeren! 
Christine muss jetzt Gewichte heben! <3

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