Samstag, 19. Januar 2013

"craving company"

Nachdem ich zwei Wochen Urlaub hatte und ein bisschen mehr von Amerika und dem richtigen Amerika sehen konnte war es aber auch wieder Zeit zurueck zum Camp zu kommen und wieder zu arbeiten...

Bloeder Weise ist das Camp immernoch ziemlich leer so begannen ein Mitfreiwilliger und ich unsere 8 Stunden Tage gemeinsam. 
Was war zu tun? 

...genau die gleiche Frage stellen wir uns jeden Morgen. Denn wenn man ehrlich ist und sich genau anschaut was sie uns zu tun geben koennte man meinen, dass man uns nur beschaeftigt um 8 Stunden rum zu bekommen. 

So hab ich angefangen hauptsaechlich am Pool zu arbeiten (aber da gibt es wirklich genug zu tun). Polieren von Stahl und sonstigen Dingen scheint kein Ende zu nehmen! 
Die Arme und Schultern tun mir immer wieder weh, durch die staendige Bewegung. 
...Immerhin ein gutes Schultertraining, das sogar schon was bewirkt hat: sie tun zwar weh, das aber vom Muskelkater und nicht, weil sie aus dem Gelenk rausgezogen werden! 

Weitere Dinge sind dann im Arts and Crafts Gebaeude die Marker auf Funktionsfaehigkeit zu testen oder so etwas oder auch mal wieder irgendwelche Spenden abzuholen. 
  
Dann hab ich auch drei Tage der letzten Woche im Nature Center auf die Tiere aufgepasst, kleine Putzarbeiten erledigt und gefuettert. Weil die Krankheitsvertretung von der Nature Directorin krank war, wurde ich fast freiwillig dazu bereit erklaert. Hier ein paar Bilder, um zu zeigen, dass das nicht das schlimmste war. 

Pixie, der schwanger Hase, niemand weiss, wie das passieren konnte...

Pumkin, der einzige potentielle Vater und mein Liebling.

Iggy, das Urgestein, seit 20 Jahren im Camp.

Unsere grossen Pferde, eigentlich wohnen die auf einem anderen Gelaende. Im Vordergrung Max und im Hintergrund unser neues Pferd Wanda.

Ist sie nicht huebsch?!

Es gibt 6 von diesen lauten, nervigen kleinen Dingern..

3 Fischtanks, Goldfische, Citlits und tropische.

Paco, das schlafende Frettchen.

Lola, desert lizard. maennli ch!
Neben Schwimmunterricht, bei dem ich wieder helfen durfte versucht man das Leben hier immer wieder zu versuessen.


Dann ist auch alles wieder ertraeglicher, vor allem auch weil die ersten Freunde kommende Woche wiederkommen! Ich freue mich schon sehr darauf, weil ich zwar schon mit dem einen hier klar komme, er aber durch eine Magen-Darm-Krankheit diese Woche eher nicht jemand war, bei dem man in der Naehe sein sollte. Diese bloede Krankheit geht naemlich gerade um und ich moechte nicht auch noch mehr Zeit alleine in meinem Zimmer verbringen! Deshalb "craving company"!

Ich bin also wirklich bereit fuer Menschen und Leben auf dem Camp Gelaende. Denn die Tiere haben meistens nicht zureuckgesprochen. Und wenn wollten sie nur Futter... 

Das wars, viele Gruesse in das verschneite Deutschland. Waehrend es bei mir bis zu PLUS 10 Grad Celsius hat!  Christine :)

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